Kurze Zusammenfassung
Die Tagesschau in 100 Sekunden berichtet über wichtige Nachrichten aus der Welt. Die EU-Staaten beraten über die Unterstützung der Ukraine und die Aufrüstung Europas. Frankreichs Präsident Macron kündigt Gespräche über einen nuklearen Schutzschirm für europäische Verbündete an. US-Präsident Trump droht der Hamas mit Konsequenzen, falls die israelischen Geiseln nicht freigelassen werden. Die Deutsche Post kündigt einen massiven Personalabbau an. In Deutschland finden bundesweite Warnstreiks in Kliniken, Pflegeheimen und Rettungsstellen statt. Das Wetter ist heute sonnig oder leicht bewölkt und trocken.
- EU-Staaten beraten über Ukraine-Hilfe und Aufrüstung
- Macron kündigt Gespräche über nuklearen Schutzschirm an
- Trump droht Hamas mit Konsequenzen
- Deutsche Post kündigt Personalabbau an
- Warnstreiks in Kliniken, Pflegeheimen und Rettungsstellen
EU-Staaten beraten über Ukraine-Hilfe und Aufrüstung
Die EU-Staaten treffen sich, um über die Unterstützung der Ukraine und die Aufrüstung Europas zu beraten. Dabei geht es auch um den 800 Milliarden Euro Plan von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zur Wiederaufrüstung Europas. Der voraussichtliche neue Bundeskanzler, CDU-Chef Friedrich Merz, traf sich vor dem Gipfel mit EU-Ratspräsident Charles Michel. Er nimmt jedoch nicht am Gipfel selbst teil.
Macron kündigt Gespräche über nuklearen Schutzschirm an
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron erwägt, europäische Verbündete unter den Schutz der Atomwaffen seines Landes zu stellen. Er sagte, die nukleare Abschreckung habe seit Jahrzehnten eine Rolle bei der Friedenssicherung gespielt.
Trump droht Hamas mit Konsequenzen
US-Präsident Donald Trump droht der Terrororganisation Hamas mit Konsequenzen. Die Hamas müsse alle israelischen Geiseln im Gazastreifen sofort freilassen, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Er drohte Israel, dass es alles von ihm bekommen würde, was es braucht, um die Sache zu Ende zu bringen.
Deutsche Post kündigt Personalabbau an
Die Deutsche Post kündigt einen massiven Personalabbau an. Bis Ende des Jahres will das Unternehmen 8000 Stellen im Brief- und Paketgeschäft streichen. Zur Begründung hieß es, man wolle sich schlanker und effizienter aufstellen. Die Maßnahmen sollen die Kosten des Konzerns um mehr als eine Milliarde Euro senken.
Warnstreiks in Kliniken, Pflegeheimen und Rettungsstellen
In Deutschland finden bundesweite Warnstreiks in Kliniken, Pflegeheimen und Rettungsstellen statt. Kranke und Hilfsbedürftige müssen mit Einschränkungen rechnen. Hintergrund ist der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Eine Notfallversorgung ist laut Gewerkschaft Verdi sichergestellt.