1973: Former Israeli Prime Minister Golda Meir gives a poignant history lesson.

1973: Former Israeli Prime Minister Golda Meir gives a poignant history lesson.

Kurze Zusammenfassung

Golda Meir spricht über die Legitimität eines palästinensischen Staates, die Ursachen und Folgen des arabisch-israelischen Konflikts und die Situation der palästinensischen Flüchtlinge. Sie argumentiert, dass es historisch gesehen keinen eigenständigen palästinensischen Staat gab und dass die Flüchtlingsproblematik von arabischen Staaten instrumentalisiert wurde, um Israel zu destabilisieren.

  • Es gab historisch keinen unabhängigen arabischen Staat in der Region.
  • Die Flüchtlingsproblematik wurde von arabischen Staaten als Waffe gegen Israel eingesetzt.
  • Israel hat Entschädigungszahlungen angeboten und Familienzusammenführungen ermöglicht.

Einleitung und Kontext

Golda Meir beginnt mit einer Diskussion über arabische Gruppen, die Terroranschläge verüben und über ein palästinensisches Heimatland sprechen. Sie stellt die Frage nach der Legitimität eines solchen Anspruchs infrage und leitet damit ihre historische Analyse ein.

Historischer Hintergrund Palästinas

Meir erklärt, dass es vor dem Ersten Weltkrieg keine unabhängigen arabischen Staaten in der Region gab. Das Gebiet des heutigen Israel und Jordanien wurde als südlicher Teil Syriens betrachtet. Nach dem Krieg erhielt Großbritannien das Mandat über Palästina, das das gesamte Gebiet zwischen dem Mittelmeer und der irakischen Grenze umfasste. Die erste Aufteilung Palästinas erfolgte 1922, als Großbritannien den östlichen Teil des Jordan als Transjordanien abtrennte.

Die Flüchtlingsfrage und arabische Politik

Meir argumentiert, dass die Behauptung eines eigenständigen palästinensischen Volkes neben den Jordaniern nicht den Tatsachen entspricht. Sie betont, dass es in der Region viele arabische Gruppen gibt. Nach dem Unabhängigkeitskrieg annektierte Abdallah das Westjordanland. Wenn die dortige Mehrheit einen palästinensischen Staat hätte gründen wollen, hätten sie dies tun können. Sie wirft die Frage auf, warum die arabischen Flüchtlinge von 1948 nie dauerhaft angesiedelt wurden. Sie behauptet, dass arabische Länder die Flüchtlinge bewusst in Lagern gehalten haben, um sie als Waffe gegen Israel einzusetzen und die Hoffnung auf eine Rückeroberung des Landes aufrechtzuerhalten.

Israels Sicht auf die Terrorakte

Meir erklärt, dass die Terrorakte und Propaganda darauf abzielen, die Juden aus der Region zu vertreiben. Sie bedauert, dass nicht nur die Flüchtlinge, sondern auch andere arabische Nachbarn Israels Existenz nicht akzeptieren. Sie betont, dass die Flüchtlinge Opfer der Ablehnung des UN-Teilungsplans von 1947 durch die arabischen Staaten wurden.

Vergleich mit jüdischen Flüchtlingen

Meir vergleicht die Situation der palästinensischen Flüchtlinge mit der jüdischer Flüchtlinge, die aus arabischen Ländern nach Israel kamen. Sie betont, dass die palästinensischen Flüchtlinge unter ihresgleichen blieben, während jüdische Flüchtlinge in fremde Kulturen integriert werden mussten. Israel habe eine viel größere Anzahl jüdischer Flüchtlinge aus arabischen Ländern aufgenommen als arabische Flüchtlinge das Gebiet verließen.

Israels Angebote und UN-Politik

Meir erklärt, dass Israel unmittelbar nach dem Unabhängigkeitskrieg Entschädigungszahlungen für das von den Flüchtlingen zurückgelassene Eigentum angeboten und Familienzusammenführungen ermöglicht hat. Sie kritisiert die UN dafür, dass sie Hunderte Millionen Dollar in miserable Lager investiert hat, anstatt die Flüchtlinge dauerhaft anzusiedeln. Sie wirft der UN vor, die Lebensbedingungen in den Lagern bewusst schlecht zu halten, um die Flüchtlinge als Instrument gegen Israel zu instrumentalisieren.

Share

Summarize Anything ! Download Summ App

Download on the Apple Store
© 2024 Summ