Kurze Zusammenfassung
Die Tagesschau in 100 Sekunden berichtet über wichtige Nachrichten aus der Welt. Selenskyj bewertet das Telefonat mit Trump positiv, während in der Türkei Proteste gegen die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Imamolu stattfinden. Israels Militär setzt seine Bodenoffensive im Gazastreifen fort und Greenpeace wird zu einer hohen Schadenersatzzahlung verurteilt.
- Selenskyj bewertet das Telefonat mit Trump positiv, da Trump ihn nicht zu Zugeständnissen gegenüber Russland gedrängt hat.
- In der Türkei demonstrieren tausende Menschen gegen die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Imamolu und fordern Präsident Erdogan zum Rücktritt auf.
- Israels Militär setzt seine Bodenoffensive im Gazastreifen fort, um eine Pufferzone zwischen dem Norden und dem Süden des Palästinensergebietes zu schaffen.
- Greenpeace wird zu einer hohen Schadenersatzzahlung verurteilt, nachdem ein US-Pipelinebetreiber der Umweltorganisation eine verleumderische Kampagne vorgeworfen hat.
Selenskyj bewertet Telefonat mit Trump positiv
Selenskyj hat das Telefonat mit Trump positiv bewertet. Trump habe ihn nicht zu Zugeständnissen gegenüber Russland gedrängt. Trump und Selenskyj hatten zum ersten Mal seit dem Ek im Weißen Haus vor zwei Wochen miteinander telefoniert. Trump habe Selenskyj auch über das Gespräch mit Russlands Präsident Putin informiert.
Proteste in der Türkei
Tausende Menschen haben in der Türkei gegen die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Imamolu demonstriert. Die Menge forderte Präsident Erdogan zum Rücktritt auf. Am Rande der Proteste kam es zu Ausschreitungen und Festnahmen. Unterdessen beschlagnahmte die Justiz das Bauunternehmen von Imamolu. Ihm wird Korruption und Terrorunterstützung vorgeworfen.
Israels Militär setzt Bodenoffensive im Gazastreifen fort
Israels Militär setzt seine Bodenoffensive im Gazastreifen fort. Ziel sei es, wieder eine Pufferzone zwischen dem Norden und dem Süden des Palästinensergebietes zu schaffen. Der Einsatz gegen Hamasmitglieder werde im gesamten Küstengebiet weitergehen.
Proteste gegen israelische Regierung in Jerusalem
In Jerusalem kam es in der Nacht zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten. Sie forderten den Rücktritt der Regierung. Demonstranten werfen Ministerpräsident Netanjahu vor, mit den Einsätzen im Gazastreifen das Leben israelischer Geiseln aufs Spiel zu setzen.
Greenpeace zu Schadenersatz verurteilt
Greenpeace wurde zu mehr als 650 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt. Ein US-Pipelinebetreiber hatte der Umweltorganisation eine verleumderische Kampagne vorgeworfen. Hintergrund sind Proteste von 2016 gegen eine Ölpipeline in einem Gebiet, in dem Zustämme heilige Städte haben. Greenpeace sieht in dem Gerichtsverfahren im US-Bundesstaat North Dakota einen Einschüchterungsversuch.