25 März 2025 Tagesschau in 100 Sekunden

25 März 2025 Tagesschau in 100 Sekunden

Kurze Zusammenfassung

Die Tagesschau in 100 Sekunden berichtet über die erste Sitzung des neuen Bundestags, die Wahl der Bundestagspräsidentin, die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Union, den Prozess gegen die ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette, eine Sicherheitslücke der US-Regierung und Proteste in der Türkei.

  • Die erste Sitzung des neuen Bundestags wurde von der dienstältesten Abgeordneten, Gesi von der Linkspartei, eröffnet.
  • Die ehemalige Landwirtschaftsministerin Klöckner von der CDU soll zur neuen Bundestagspräsidentin gewählt werden.
  • SPD und Union sind optimistisch in Sachen Regierungsbildung.
  • Die ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette muss sich vor Gericht verantworten.
  • Die US-Regierung hat eine Sicherheitslücke, die es ermöglichte, dass ein Journalist in einen internen Gruppenchat aufgenommen wurde.
  • In der Türkei gab es Proteste gegen die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters.

Erste Sitzung des neuen Bundestags

Die erste Sitzung des neuen Bundestags wurde von der dienstältesten Abgeordneten, Gesi von der Linkspartei, eröffnet. Die ehemalige Landwirtschaftsministerin Klöckner von der CDU soll zur neuen Bundestagspräsidentin gewählt werden. Die Union steht dieses Amt als stärkste Fraktion des neuen Parlaments zu. SPD und Union sind optimistisch in Sachen Regierungsbildung. SPD-Chef Klingbeil sagte in den Tagesthemen, man komme voran in den Koalitionsgesprächen. CDU-Chef Merz äußerte sich in einer Sitzung der Unionsfraktion ebenfalls zuversichtlich. Teilnehmern zufolge sprach er von wachsendem Vertrauen im Prozess.

Prozess gegen ehemalige RAF-Terroristin

Die ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette muss sich vor dem Landgericht Pferden wegen versuchten Mordes und 13 Raubüberfällen verantworten. Klette war vor gut einem Jahr festgenommen worden. Ihre mutmaßlichen Komplizen, Ernst Volkert Staub und Burg, sind noch auf der Flucht.

Sicherheitslücke der US-Regierung

Der Chefredakteur des Atlantic Magazins wurde offenbar versehentlich zu einem internen Gruppenchat hinzugefügt. Über die Messenger-App Signal diskutierten führende Regierungsvertreter die Pläne für einen Luftangriff im Jemen. US-Verteidigungsminister Hexth sagte, niemand habe Kriegspläne verschickt, obwohl das Weiße Haus den Vorfall zuvor bestätigt hatte.

Proteste in der Türkei

In Istanbul sind am Abend 10.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters Imamuluch zu protestieren. Auch in anderen Städten gab es Kundgebungen. Die Anhänger der Opposition fordern die Freilassung des Bürgermeisters. Nach Behördenangaben wurden bislang mehr als 1100 Menschen festgenommen.

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