30% Crash in den nächsten 5 Wochen?

30% Crash in den nächsten 5 Wochen?

Kurze Zusammenfassung

Das Video behandelt die aktuelle Marktsituation und die Performance des Autors im Jahr 2024, wobei er offen über Verluste im vierten Quartal spricht. Er gibt Einblicke in sein Risikomanagement, seine Strategien für den Umgang mit dem Markt und seine Erwartungen für 2025. Außerdem betont er die Bedeutung von fundierten Analysen und klaren Bedingungen für den Handel und warnt vor unüberlegten Käufen von Aktien, die stark gefallen sind.

  • Offene Diskussion über Verluste und Risikomanagement.
  • Klare Bedingungen und Timing für Analysen sind entscheidend.
  • Vorsicht bei Aktien, die stark gefallen sind; nicht jede Aktie erholt sich schnell.

Einleitung und Performance-Update

Der Autor bedankt sich bei den Zuschauern und spricht über seine bisherige Performance im Jahr 2024, die im aktiven Handel bei über 50% vor Steuern lag. Er räumt jedoch ein, dass das vierte Quartal entgegen seinen Erwartungen nicht positiv verlief und erhebliche Verluste verursacht hat. Er kündigt an, offen über die entstandenen Verluste zu sprechen und seine Strategie für den Umgang mit der aktuellen Marktsituation zu erläutern.

Aktuelle Marktlage und Hinweise

Der Autor spricht über den größten Drawdown in seinem Depot in diesem Jahr und betont die Bedeutung der Risikokontrolle. Er gibt zwei wichtige Hinweise: Erstens, dass das Video mitten in der Nacht in Südostasien aufgenommen wurde und zweitens, dass es am Mittwoch einen speziellen Report geben wird, der sich mit Aktien befasst, die in der ersten Jahreshälfte stark gestiegen, aber dann eingebrochen sind. Dieser Report soll Anlegern helfen, die Erholungspotenziale dieser Aktien besser einzuschätzen. Interessierte können sich über einen Link in den Shownotes oder auf der Webseite Lars-eriksen.de für den kostenlosen Report anmelden.

Performance und Risikomanagement

Der Autor spricht über seine bisherige Performance im Jahr 2024 von 55% vor Steuern und die jüngsten Verkäufe mit Verlusten. Er betont, dass es ihm immer um die Kontrolle des Risikos geht und er genau bestimmen kann, wie hoch sein Risiko im Markt ist. Aktuell liegt seine Rendite bei knapp über 50% und seine Cashquote bei 55%. Er erklärt den Unterschied zwischen langfristigem Investieren und aktivem Handel und betont, dass aktives Handeln ein eigenes Regelwerk mit Verlustbegrenzung erfordert. Selbst wenn alle seine Positionen ausgestoppt würden, würde sein Verlust 46,5% betragen, was einem Drawdown von 8-9% entsprechen würde.

Analyse vs. Kommentar und wichtige Bedingungen

Der Autor betont die Wichtigkeit von echten Analysen im Gegensatz zu bloßen Kommentaren. Eine Analyse benötigt entweder einen klaren Zeitrahmen oder klare Bedingungen. Er kritisiert Jahresausblicke ohne Bedingungen und nennt Beispiele von Analysten, deren Vorhersagen sich nicht bewahrheitet haben, weil sie keine klaren Bedingungen genannt haben. Er selbst gibt immer entweder eine zeitliche oder preisliche Einordnung oder nennt Bedingungen. Er kündigt an, den Zuschauern eng zur Seite zu stehen, wenn der Markt deutlich korrigieren sollte, und empfiehlt, den Kanal zu abonnieren und die Alarmfunktion einzuschalten.

Makroperspektiven und Markteinflüsse

Der Autor erörtert, dass die aktuelle Marktsituation durch die Auseinandersetzung zwischen Jerome Paul und Donald Trump beeinflusst wird. Trotz hoher Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Dezember gibt der Markt Kapitalisierung ab, da Jerome Paul gewillt ist, bis zum Schluss auf die Inflation zu achten. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Refinanzierung der Staatsschulden der USA, von denen 30% im Jahr 2026 refinanziert werden müssen. Der Autor schließt nicht aus, dass der Markt noch zwei bis drei Wochen fallen kann, sieht aber mittelfristig Kaufdruck für das Jahr 2025.

S&P 500 Analyse und wichtige Marken

Der Autor analysiert den S&P 500 und nennt die Marke von 6530 Punkten als entscheidend. Solange der S&P 500 darüber notiert, geht er von einer Seitwärtsbewegung oder einem direkten Anstieg auf neue Hochs aus. Fällt er darunter, kann der S&P 500 nochmals um 10% auf 6100 Punkte fallen. Er betont, dass es wichtig ist, zu erkennen, wann die Strategie, Korrekturen zu kaufen, nicht mehr funktioniert, insbesondere für aktive Investoren. Er plant, erst bei einer Stabilisierung des Marktes wieder aktiv zu werden.

Nikkei Analyse und prozyklische Signale

Der Autor gibt ein Beispiel für ein prozyklisches Signal am Beispiel des Nikkei. Wenn der Nikkei die 50200 Punkte übersteigt, plant er eine Long-Position, da der Nikkei stark aussieht und die japanische Notenbank und Regierung an einem Strang ziehen. Er möchte nicht bei einer Unterstützung kaufen, sondern erst bei einem prozyklischen Signal, das Käufer im Markt signalisiert.

Vorsicht bei stark gefallenen Aktien und Fazit

Der Autor warnt davor, blindlings Aktien zu kaufen, die am stärksten gefallen sind, da sich diese oft nicht schnell wieder erholen. Er nennt C3 AI und eine australische Drohnenaktie als Beispiele für Aktien, die er nicht für vielversprechend hält. Er betont, dass eine Aktie, die stark korrigiert, oft nur einen kurzen "Dead Cat Bounce" erlebt, bevor sie weiter fällt. Abschließend betont er, dass er mittelfristig bullisch ist, aber kurzfristig vorsichtig bleibt und sein Risiko genau kennt.

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