Kurze Zusammenfassung
Apple bringt seine künstliche Intelligenz, "Apple Intelligence", im April nach Europa. Die KI wird für iPhone- und iPad-Nutzer verfügbar sein und erstmals auch in deutscher Sprache. Die ersten Betaversionen für Entwickler sind bereits mit iOS und iPadOS 18.4 verfügbar. Die KI bietet textgenerierende, bildgenerierende und unterstützende Funktionen auf Systemebene. Apple setzt auf eigene Modelle, die lokal bearbeitet werden, und verwendet nur für größere Berechnungen eine Cloud, die Daten nicht speichern und verifizierbar sicher sein soll.
- Apple Intelligence wird im April in Europa verfügbar sein.
- Die KI wird in deutscher Sprache verfügbar sein.
- Apple setzt auf einen datenschutzorientierten Ansatz mit lokalen Modellen und einer sicheren Cloud.
Apple Intelligence kommt nach Europa
Apple bringt seine künstliche Intelligenz, "Apple Intelligence", im April nach Europa. Die KI wird für iPhone- und iPad-Nutzer verfügbar sein und erstmals auch in deutscher Sprache. Die ersten Betaversionen für Entwickler sind bereits mit iOS und iPadOS 18.4 verfügbar. Die KI bietet textgenerierende, bildgenerierende und unterstützende Funktionen auf Systemebene.
Die textgenerierenden Funktionen umfassen "Writing Tools", mit denen Texte zusammengefasst, korrigiert und im Stil angepasst werden können. Es gibt auch die Möglichkeit, ganze Texte über Chat GPT zu formulieren, wobei Apple dies nicht selbst mit seinen KI-Modellen macht, sondern OpenAI nutzt. Telefonate und Aufnahmen können ebenfalls transkribiert und zusammengefasst werden.
Zu den bildgenerierenden Funktionen gehören "Image Playground" zum Erstellen von Zeichnungen und Grafiken, "Gemoji" zum Anfertigen von maßgeschneiderten Emojis und "Image W" zum Erstellen von Cliparts aus Stiftzeichnungen. Die Funktion "Cleanup" in der Photos App ermöglicht das Entfernen von Objekten oder Personen aus Bildern.
Die KI-Helfer auf Systemebene umfassen die Sortierung von Nachrichten nach Priorität in der Mailbox, die Zusammenfassung von Benachrichtigungen und Mailverläufen sowie die Funktion "Smart Reply" für vorgefertigte Antworten. Siri und die Fotos App werden ebenfalls durch die KI verbessert.
Apple setzt auf eigene Modelle, die lokal bearbeitet werden, und verwendet nur für größere Berechnungen eine Cloud, die Daten nicht speichern und verifizierbar sicher sein soll. Dies unterscheidet sich von den Ansätzen von OpenAI und Google, die auf Generalisten-KIs setzen.
Es bleibt abzuwarten, welche KI-Ansätze sich im Alltag der Nutzer durchsetzen werden.