Kurze Zusammenfassung
Die Sendung "Deutschland, ein Witz" von Fair Talk diskutiert humorvoll und satirisch die aktuelle Lage in Deutschland. Vier Gäste – eine Schauspielerin und drei Comedians – tauschen sich über Meinungsfreiheit, politische Korrektheit und die Grenzen des Humors aus.
- Deutschland hat Humor verloren und muss wiederbelebt werden.
- Die Grenzen des Humors sind enger geworden, was zu Hausverboten und Problemen für Comedians führt.
- Es wird kritisiert, dass politische Korrektheit und "Cancel Culture" die Meinungsfreiheit einschränken.
Intro
Fair Talk ist eine Talkshow, die sich der Meinungsfreiheit und Themenvielfalt in Deutschland verschrieben hat. Die Zuschauer werden ermutigt, die Sendung zu unterstützen, indem sie Abonnements abschließen, im Shop einkaufen oder Spenden senden. Es gibt auch ein Fair Talk Magazin mit exklusiven Interviews und Fotos. Die Sendungen sind drei Tage früher und ohne Werbung auf bestimmten Portalen verfügbar und können auch als Podcast gehört werden.
Begrüßung und Vorstellung der Gäste
Der Moderator begrüßt die Zuschauer und stellt die Gäste vor: Michelle Golan, Udo Bönnstrop, Marek Fieschul und Samuel Sibelski. Die Sendung ist als Experiment angelegt, bei dem Comedians und eine Schauspielerin über Humor und Realität in Deutschland diskutieren.
Der größte Witz der letzten 5 Jahre
Michelle Golan erzählt von einer Umfrage in Berlin, bei der sie fälschlicherweise zwei Personen als "Damen" ansprach und daraufhin Diskriminierung vorgeworfen wurde. Dieser Vorfall wurde zu einem Meme und führte zur Idee, Merch mit dem Aufdruck "Sie haben diskriminiert" zu verkaufen. Sie plant, im Sommer Adiletten mit einer passenden Botschaft herauszubringen.
Schwachsinn machen und rote Linien
Udo Bönnstrop, Comedian, gibt an, "Schwachsinn" zu machen. Er sieht eine rote Linie bei der Holocaustleugnung, ansonsten darf Satire alles.
Deutschland aus polnischer Sicht
Marek Fieschul äußert, dass Deutschland aus seiner Sicht "verloren" sei und er als "Entwicklungshilfe" für den Humor gekommen sei. Er kritisiert die "Gender Scheiße" und freut sich, dass in der Talkshow keine "Arschlochsamtisch" vertreten sind. Er findet, dass Deutschland einen "Stock im Arsch" hat, was Humor angeht, und dass der Humor hier tot ist.
Stand-up-Comedy und Deutschland als Witz
Samuel Sibelski erklärt den Unterschied zwischen Comedian und Stand-up-Comedian. Er gibt an, keine Ahnung von Politik zu haben und sich nicht damit zu befassen, ob Deutschland ein Witz sei. Er nimmt aber wahr, dass die Grenzen des Humors schwieriger geworden sind und er Hausverbote hat.
Grenzen des Humors und "Cancel Culture"
Samuel Sibelski bestätigt, dass die Grenzen des Humors enger geworden sind und er nach jeder Show Diskussionen hat und Hausverbote bekommt. Marek Fieschul kritisiert die "Cancel Culture" und die Finanzierung von "lustigen" Comedians wie Böhmermann und Bosetti durch die GEZ. Er fordert, dass man wieder lachen können muss, egal ob jemand dick, dünn, alt oder eine Frau ist.
Absicht hinter Witzen und deutsche "Kopfmenschen"
Die Diskussionsteilnehmer sprechen über die Absicht hinter Witzen und kritisieren, dass Deutsche zu sehr "Kopfmenschen" seien. Marek Fieschul betont, dass man "draufhauen" müsse.
Gegenwind und Absurdität in der Politik
Michelle Golan nimmt wahr, dass der Gegenwind immer schlimmer wird und die Politik immer absurder. Sie erzählt von Anzeigen wegen Volksverhetzung, weil satirische Zeichnungen von Politikern kritisiert werden. Sie kritisiert, dass man Politiker nicht mehr kritisieren dürfe und dies das Recht der Deutschen sein sollte.
Einschränkungen und Gefahren für Comedians
Udo Bönnstrop bestätigt, dass es katastrophal ist und man sich sehr zusammenreißen muss, um nicht gesperrt zu werden oder Werbepartner zu verlieren. Er betont, dass es gefährlich geworden ist, was man sagt, und man darauf "scheißen" können muss, um sein eigenes Ding durchzuziehen. Viele Medienleute haben eine Meinung, können sie aber nicht sagen.
Unterstützung für Künstler und Meinungsfreiheit
Der Moderator betont, wie wichtig es ist, die Künstler am Tisch zu unterstützen, indem man Tickets kauft und ihre Arbeit unterstützt. Marek Fieschul kritisiert Böhmerrmann und erzählt von seinen Erfahrungen beim WDR, wo er nicht mehr machen durfte, was er wollte. Er betont, dass man "gecancelt" wird und wer das leugnet, lebt in einem Paralleluniversum.
Entstehung von Julia Pimmelfricke und "Shitstorms"
Udo Bönnstrop erklärt, dass die Rolle der Julia Pimmelfricke aus einem Instagram-Beef mit einer Umweltaktivistin entstanden ist. Er bekam widerliche Nachrichten von Feministinnen und fragte daraufhin, warum Feministinnen immer so hässliche, ungefickte Speckstücke seien, was zu einem "Shitstorm" führte.
Humor und Meinungsfreiheit
Samuel Sibelski findet nicht, dass Humor verbinden muss, sondern dass es eine Geschmacksfrage ist. Er widerspricht der Aussage, dass man zu den Leuten hingehen soll, sondern dass man sich informieren soll, ob das lustig ist, was die Leute machen. Marek Fieschul betont, dass man nicht alles lustig finden muss und dass man das nicht "canceln" soll. Er fordert eine Diskussionskultur in Deutschland.
Eigenverantwortung und Kritik
Der Moderator betont, dass es um Selbstbestimmung und Eigenverantwortung geht und dass jeder sich den Kanal suchen soll, auf den er Bock hat. Michelle Golan erzählt, dass sie oft mit negativer Kritik konfrontiert wird und die Leute ihr sagen, was sie hätte besser machen können. Sie kontert dann oft mit "dann macht's doch selber". Sie betont, dass sie im Internet als "schlimme rechtsradikale Hetzerin" wahrgenommen wird, obwohl sie privat ein normaler Mensch ist.
Mut und Unterstützung
Marek Fieschul lobt Michelle Golan für ihren Mut und ihr Engagement. Er betont, dass sie alles riskiert und trotzdem weitermacht, weil sie überzeugt davon ist und mit Herz dabei ist. Michelle Golan erzählt, dass sie wegen ihrer Arbeit Anzeigen bekommt und sich mit Rechtsanwälten herumschlagen muss. Sie hat Freundschaften verloren, aber ihre engste Familie hält zu ihr.
Erfahrungen und Meinungen
Samuel Sibelski kann die Probleme der anderen nicht nachvollziehen, da er in seinem Umfeld sagen und machen kann, was er möchte. Marek Fieschul entgegnet, dass er viele Jobs und Freunde verloren hat, als er gesagt hat, dass er AfD gewählt hat. Der Moderator betont, dass es wichtig ist, dass jeder seine eigene Meinung hat und dass kein Konsens entstehen muss.
Meinungsfreiheit und Differenzierung
Der Moderator betont, dass es bei Fair Talk um den Erhalt von Meinungsfreiheit geht und dass an diesem Tisch Dinge gesagt werden dürfen, ohne dass es Konsequenzen gibt. Marek Fieschul kritisiert, dass es bei Anne Will immer vier gegen eins sitzt, wenn Frau Weidel da ist. Michelle Golan betont, dass die Menschen verlernt haben, zu differenzieren und dass sie Freundschaften verloren hat, weil sie eine andere politische Meinung hat.
Absurdität und Anzeigen
Michelle Golan erzählt von einer Anzeige von einer nicht-binären Person, die sich freiwillig ihre YouTube-Videos angeguckt hat und sich angegriffen gefühlt hat. Sie erzählt auch von einer Anzeige, weil sie in einem Video Sticker von Antifa, Grünen und Linken auf Hundekacke montiert hat. Sie betont, dass Humor keine Grenzen haben sollte und sie nicht aufhören wird, nur weil noch mehr Anzeigen reinflattern.
Verantwortung und Einschränkungen
Udo Bönnstrop erkennt sich in vielen Situationen wieder und findet es traurig, wie man sich mittlerweile verantworten muss. Er erzählt von Einschränkungen auf seinem YouTube-Kanal, wo Videos nicht mehr monetarisiert werden. Marek Fieschul kritisiert, dass Politiker Strafanzeigen wegen Beleidigung stellen, während Helmut Kohl Beleidigungen ausgehalten hat.
Patriotismus und Zusammenhalt
Marek Fieschul betont, dass er dieses Land liebt und dankbar ist, hier zu sein. Er kritisiert, dass die Gesellschaft verweichlicht sei und dass die Leute sich schnell beleidigt fühlen. Er betont, dass die Griechen und Türken, mit denen er aufgewachsen ist, patriotischer sind als die heutigen "Sojasören".
Battle Rap und politische Ausrichtung
Samuel Sibelski erklärt, was Battle Rap ist und dass Beleidigungen dort an der Tagesordnung sind. Er fragt, ob er in einer AfD-Partei gelandet sei. Der Moderator verneint und betont, dass Fair Talk mit Parteien nichts am Hut hat.
Eigenverantwortung und Meinungsfreiheit
Der Moderator betont, dass Fair Talk für Eigenverantwortung und Selbstbestimmung steht und dass es keine Lösung in Parteien gibt. Er glaubt, dass die größte Revolution darin besteht, wenn Menschen in ihre Kraft kommen und ihre Träume leben. Er betont, dass ohne Meinungsfreiheit alles verloren ist und jeder seine Meinung äußern darf.
Kraft des Einzelnen und Resonanz
Der Moderator betont die Kraft des Einzelnen und dass die Frage sein muss, was jeder beitragen kann. Er betont, dass es darauf ankommt, womit man in Resonanz geht und dass es nicht das Richtige für jeden ist. Er gibt ein Resonanzfeld raus und wer damit in Resonanz geht, gut, wer nicht, auch gut.
Friedensdemonstrationen und Energie
Der Moderator spricht über Friedensdemonstrationen und dass viele Menschen gegen etwas sind, anstatt für etwas. Er betont, dass man zu viel Energie ins dagegen gibt und dadurch mehr von dem bekommt, was man ablehnt. Er betont, dass Frieden bei einem selbst anfängt und dass man mit sich selbst, seiner Familie und seinem Beruf im Frieden sein muss.
Brandmauer und Humor
Marek Fieschul kritisiert, dass man in Deutschland nicht mit Leuten mitlaufen darf, weil jemand von der AfD oder BSW mitläuft. Er kritisiert den Begriff "Brandmauer" und betont, dass er das Beste für dieses Land will. Der Moderator betont, dass Humor dabei helfen kann, aus dem politischen rauszukommen und Absurditäten zu erkennen.
Geschlechter und Absurditäten
Marek Fieschul findet das Geschlechtsthema interessant und dass es jetzt 80 Geschlechter gibt. Er betont, dass es Menschen gibt, die sagen, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt und dass man darüber wunderbar Witze machen kann. Der Moderator betont, dass wir uns gerade so viel mit dem ganzen politischen beschäftigen, damit wir abgelenkt werden von dem wahren Leben.
Intention als Stand-up-Comedian
Samuel Sibelski erzählt, dass er mit 30 Jahren Stand-up-Comedian geworden ist, weil er es einfach mal ausprobieren wollte. Er hat den Quatsch Comedy Club angeschrieben und dort seine ersten Auftritte gehabt. Seine Comedy ist rassistisch, homophob und menschenfeindlich, aber die Prämisse ist, dass es lustig sein soll.
Betroffene und Empörung
Samuel Sibelski stellt fest, dass die Betroffenen in der Regel nicht mehr lachen, sondern sich empören. Marek Fieschul kritisiert, dass Mario Bart ein Olympiastadion füllt und dass der andere Markt gecancelt wird. Er betont, dass jeder Markt da sein muss und dass Michelle, Samuel und Udo ihre Meinung sagen dürfen.
Wegwerfgesellschaft und Aufmerksamkeitsspanne
Udo Bönnstrop erzählt, dass er durch ein Video, in dem er einen westfälischen Rentner emitiert hat, zur Comedy gekommen ist. Er findet TikTok furchtbar und dass es dort nur noch tanzende Hühner gibt. Marek Fieschul kritisiert die Wegwerfgesellschaft und dass die Leute keine Aufmerksamkeitsspanne mehr haben.
Talent und Perspektive
Marek Fieschul erzählt, dass er sein Studium abgebrochen hat und beim Quatsch Comedy Club Talentwettbewerb zweiter geworden ist. Er betont, dass Menschen ihr Talent weiter verfolgen sollen und dass es egal ist, ob man es auf Champions League spielt oder nicht.
Schauspielerei und YouTube-Kanal
Michelle Golan erzählt, dass sie Schauspielerin werden wollte und ihr Studium abgebrochen hat. Sie hat während des Studiums ihren YouTube-Kanal angefangen und ist dadurch "rechtsextrem" geworden. Sie wird jetzt nicht mehr bei Castings eingeladen, stellt aber weiterhin kritische Fragen auf der Straße.
Regenbogenideologie und Deutschlandfahnen
Michelle Golan erzählt, dass sie in Berlin am Neuendorfplatz war, wo es überall Regenbogenfahnen gibt. Sie hat die Leute gefragt, was wäre, wenn man jetzt einfach mal alle Regenbogenfahnen austauschen und nur Deutschlandfahnen hinhängen würde. Sie kritisiert, dass man die Regenbogenscheiße tolerieren muss, aber nicht ihre Deutschlandfahne.
Toleranz und Kritik
Michelle Golan betont, dass sie als Bürger nichts tolerieren muss und dass der Staat alle Menschen gleich behandeln muss. Sie betont, dass man den Staat kritisieren darf und dass dies unser Recht ist.
Neukölln und LGBTQ
Samuel Sibelski erzählt, dass er 6 Jahre in Neukölln gewohnt hat und es dort viele Regenbogenfahnen gibt. Er findet es aber too much, wenn Männer als Hunde verkleidet mit Lederkostümen rumlaufen. Michelle Golan betont, dass sie keinen Mann sehen will mit einer Hunde Pupppchen mit dem Penis draus und nackt im Arsch, wenn ihr Kind daneben sitzt.
Meinungsfreiheit und Akzeptanz
Die Diskussionsteilnehmer betonen, dass man die Meinung anderer akzeptieren muss und dass die Toleranz von allen Seiten ausgehen muss. Der Moderator betont, dass es wichtig ist, dass wir wieder lernen, das zu akzeptieren und dass es normal ist, unterschiedliche Meinungen zu haben.
Kontaktschuld und Meinungsfreiheit
Michelle Golan kritisiert die Kontaktschuld und dass Leute nicht mit ihr gesehen werden wollen, weil sie eine andere Meinung hat. Sie betont, dass man zu seiner Meinung stehen soll.
Sexualität und Kinder
Samuel Sibelski betont, dass jeder die Sexualität ausleben darf, die er möchte, aber dass man das nicht nach außen tragen soll. Michelle Golan erzählt von einem Kollegen, der als Schauspiellehrer Kindern in der Pause Bücher vorlesen muss, die nichts mit dem Schauspiel zu tun haben, sondern rein um die Sexualität gehen. Sie kritisiert, dass Kinder schon Hormonblocker nehmen können und sich Geschlechtswandeln können.
Gott und Humor
Der Moderator möchte ein neues Thema reinbringen und fragt Samuel Sibelski, welche Rolle Gott in seinem Leben spielt. Er liest dann eine Meldung vor, dass Amazon zukünftig weniger Luft verschicken will.
Vegetarier und Elon Musk
Der Moderator liest eine Meldung vor, dass Vegetarier länger leben. Er liest dann eine Meldung vor, dass Elon Musk getwittert hat, dass der wahre Kampf nicht zwischen rechts und links stattfindet, sondern zwischen Menschenfreunden und Menschenfeinden.
Bitcoin und Immobilien
Der Moderator liest eine Meldung vor, dass Sachsen im Sommer 2024 rund 50.000 Bitcoin verkauft hat und dadurch 2 Milliarden 640 Millionen Euro eingenommen hat. Marek Fieschul empfiehlt, in Immobilien zu investieren und Häuser zu besetzen. Er erzählt, dass es Frauen gibt, die sich prostituieren, um eine Wohnung zu bekommen.
Finanzielle Situation und Galgenhumor
Samuel Sibelski erzählt, dass er 90.000 € Schulden hat und dass er das offen sagt. Er will lieber weiter ackern, beschuften und auftreten, um seine Schulden abzubezahlen. Er betont, dass Galgenhumor über allem schwebt.
KZ-Sekretärin und behindertes Kind
Samuel Sibelski erzählt, dass er einen Artikel über Irmgard Furchtner gelesen hat und daraus eine Story gebastelt hat. Er erzählt von einem Auftritt, bei dem eine Familie mit ihrem behinderten Kind da saß und er das Wort "[ __ ]" gesagt hat. Die Familie hat ihn dann nach der Show zur Rede gestellt.
Realität und Satire
Der Moderator stellt fest, dass es zwischen ihm und Samuel Sibelski nicht so ein Flow gibt. Er schätzt aber, dass er real ist und straight ist. Er fragt Udo Bönnstrop, wann Julia kommt.
Julia Pimmelfricke und Wulver Watching Kurs
Der Moderator betont, dass die Menschen nicht mehr verstehen, dass es Satire ist, wenn Udo Bönnstrop mit seiner Figur Julia Pimmelfricke in die Öffentlichkeit geht. Julia Pimmelfricke erzählt, dass sie Petitionen startet und ein Hörbuch für taube Menschen gefordert hat. Sie betont, dass sie früher das Opfer war, heute kann sie cancelt. Sie erzählt von einem Wolver Watching Kurs, den sie anbietet.
Toxische Männlichkeit und Mission
Julia Pimmelfricke erzählt, dass ihre Mission ist, die toxische Männlichkeit zu besiegen und das Patriarchat. Sie betont, dass sie mit 40 Leuten in einer zwei Zimmerwohnung in Berlin lebt.
Ausblick in die Zukunft
Samuel Sibelski glaubt, dass es alles zyklisch verläuft und dass wir jetzt am Peak der Empfindlichkeiten angelangt sind. Er glaubt, dass das Ganze auch wieder rückläufig wird. Julia Pimmelfricke glaubt, dass der Höhepunkt der toxischen Männlichkeit bereits erreicht ist und dass es keine Steigerung mehr gibt.
Abneigung und Absurdität
Samuel Sibelski betont, dass er generell allem offen gegenüber ist, aber dass er dicht macht, wenn es ins Absurde geht. Er betont, dass jeder machen kann, was er möchte, aber dass man damit leben muss, dass man dann irgendwann mal verarscht wird.
Deutschland am Arsch und Hoffnungsschirm
Marek Fieschul betont, dass Deutschland am Arsch ist und dass es richtig zusammenbrechen muss, damit es wieder aufgehen kann. Er sagt "keine macht den Woken" und dass wir über den Peak hinaus sind.
Schlusswort und Diskurs
Michelle Golan betont, dass die große Masse immer noch die Minderheit ist und dass diese Minderheit mehr zu sagen hat als die Mehrheit. Sie betont, dass man jeden respektieren muss, aber dass es einfach zu viel wird. Sie betont, dass wir die Veränderung schaffen müssen und dass die Veränderung von innen kommen muss.
Abschluss
Der Moderator bedankt sich bei allen und betont, dass wir einige Grenzen heute ausgetestet haben. Er betont, dass wir jeden respektieren und dass wir Bewegung in die Sache reinbringen müssen, nämlich für Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit und freien Humor.