Kurze Zusammenfassung
Der Text behandelt das "Midwit-Meme" und die Idee der "kultivierten Dummheit". Es wird argumentiert, dass es besser ist, sich der Einfachheit hinzugeben, wenn man nicht von Natur aus intelligent ist, anstatt zu versuchen, Dinge unnötig zu verkomplizieren. Außerdem wird diskutiert, wie Intelligenz und Erfolg in verschiedenen Bereichen, insbesondere im Sport, zusammenhängen und wie manchmal eine gewisse "Dummheit" oder das Ausblenden von zu viel Nachdenken von Vorteil sein kann.
- Kultivierte Dummheit als Strategie, um Komplexität zu vermeiden.
- Der Zusammenhang zwischen Intelligenz und Erfolg im Sport.
- Die Vorteile, manchmal "dumm" zu sein und sich nicht zu viele Gedanken zu machen.
Das Midwit-Meme und kultivierte Dummheit
Das Midwit-Meme wird als eine Darstellung von drei Arten von Menschen beschrieben: der "Neandertaler" (links), der "wütende Liberale" (Mitte) und der "weise Jedi" (rechts). Der Witz dabei ist, dass der Typ links und der Typ rechts oft zum selben Schluss kommen, während der Typ in der Mitte alles verkompliziert. Es wird argumentiert, dass viele Leute in der Mitte eigentlich Leute von links sind, die versuchen, wie der Typ rechts zu sein, was aber unmöglich ist. Wenn man nicht von Natur aus intelligent ist, sollte man versuchen, "kultivierte Dummheit" zu entwickeln, d. h. sich auf das Einfache zu konzentrieren und nicht zu versuchen, übermäßig komplex zu sein.
Intelligenz und der Durchschnitt
Es wird darauf hingewiesen, dass der durchschnittliche IQ bei etwa 100 liegt und dass es viele Menschen mit einem IQ unter diesem Wert gibt. Dies bedeutet, dass man oft von "Lärm" von Leuten umgeben ist, die kaum Sätze bilden können. Wenn man selbst einen durchschnittlichen oder leicht überdurchschnittlichen IQ hat, sollte man lernen, diesen Lärm auszublenden. Interessanterweise wird erwähnt, dass Highschool-Jungs mit einem IQ von 70 eher keine Jungfrauen sind als Jungs mit einem IQ von 130, was darauf hindeutet, dass "dumme" Leute manchmal einfach wissen, wie man Spaß hat und es nicht zu kompliziert macht.
Die Einfachheit im Sport
Es wird ein Beispiel aus "Atomic Habits" von James Clear angeführt, in dem der Leiter des chinesischen Gewichtheberteams sagt, dass die Weltmeister bereit sind, die langweiligen Dinge ohne Beschwerden zu tun. Matt Fraser, der die CrossFit Games mehrfach gewonnen hat, wird als Beispiel für jemanden genannt, der intelligent ist, aber auch "kultivierte Dummheit" besitzt, wenn es darum geht, monotone Trainingsarbeiten zu erledigen. Elite-Athleten sind entweder so schlau, dass sie wissen, dass sie der Typ links sein müssen, oder sie sind einfach der Typ links, der auftaucht und es tut.
Sportstars und Erwartungen
Es wird kritisiert, dass Sportstars oft für langweilige Interviews kritisiert werden. Es wird argumentiert, dass man von ihnen nicht erwarten sollte, dass sie eloquent oder philosophisch sind, da ihre Stärke in ihrem sportlichen Können liegt. In der Formel 1 scheinen viele Fahrer intelligent zu sein, während in anderen Sportarten wie NASCAR mehr "Neandertaler"-Typen zu finden sind. In gewalttätigen Sportarten wie MMA ist es oft von Vorteil, nicht zu viel nachzudenken und einfach zu "vernichten".
Talent und Ausdauer
Es wird festgestellt, dass Menschen dazu neigen, Dinge zu tun, für die sie ein natürliches Talent haben oder die sich gut anfühlen, und Dinge abzulehnen, in denen sie nicht gut sind oder die sie nicht mögen. Ultramarathon-Läufer werden als Beispiel für Menschen genannt, deren mentale Einstellung schwer zu verstehen ist. Es wird argumentiert, dass es in bestimmten Sportarten ein Wettbewerbsvorteil sein kann, nicht so viel Bewusstsein zu haben.
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