🚨EL TSJM TUMBA LOS PARKINGS DEL BERNABEU

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Kurze Zusammenfassung

Das Oberste Gericht in Madrid hat den geplanten Bau eines Parkplatzes am Bernabéu-Stadion gekippt, was zu Diskussionen und rechtlichen Auseinandersetzungen führt. Der Stadtrat von Madrid und Real Madrid hatten gegen die Entscheidung Berufung eingelegt, diese wurde jedoch abgewiesen. Die Nachbarn der Gegend hatten Einspruch erhoben, und das Gericht gab ihnen Recht. Es gibt formale Fehler und Bedenken hinsichtlich der Verkehrsplanung. Real Madrid hat bereits 16 Millionen Euro investiert, die möglicherweise vom Stadtrat zurückgezahlt werden müssen.

  • Das Oberste Gericht in Madrid hat den Bau eines Parkplatzes am Bernabéu-Stadion gestoppt.
  • Anwohner hatten Einspruch erhoben, und das Gericht gab ihnen Recht.
  • Es gibt Bedenken hinsichtlich formaler Fehler und der Verkehrsplanung.
  • Real Madrid hat bereits 16 Millionen Euro investiert, die möglicherweise vom Stadtrat zurückgezahlt werden müssen.

Gericht kippt Parkplatzpläne

Das Oberste Gericht in Madrid hat die Pläne für den Bau eines Parkplatzes am Bernabéu-Stadion abgelehnt. Der Stadtrat von Madrid und Real Madrid haben gegen diese Entscheidung Berufung eingelegt, die jedoch vom Obersten Gerichtshof von Madrid (TSJ) abgewiesen wurde. Die Entscheidung des Gerichts basiert auf einer Beschwerde von Anwohnern.

Hintergründe und Details des Urteils

Das Urteil des Obersten Gerichtshofs von Madrid (TSJ) gegen den Bau des Parkplatzes am Santiago Bernabéu basiert auf einer Berufung von Anwohnern. Das Gericht bemängelt formale Fehler und das Fehlen ausreichender Verkehrsdaten, die das öffentliche Interesse an dem Projekt belegen würden. Insbesondere wird kritisiert, dass die Verkehrsstudie nicht ausreichend belegt, dass der geplante Tunnel und die Parkplätze die Verkehrsprobleme lösen würden. Zudem wird hervorgehoben, dass ein erheblicher Teil der Parkplätze gegen eine Gebühr von 100 € pro Monat an Anwohner vermietet werden sollte, was der Verein ablehnt.

Formale Fehler und Konsequenzen

Das Gericht bemängelt formale Fehler bei der Konzessionsvergabe und wirft der Verwaltung vor, die Anforderungen nicht korrekt festgelegt zu haben. Die Nachbarschaftsbeschwerde bezieht sich auch auf eine hypothetische Verletzung der Verwaltung selbst im Prozess der Maßnahmen für die Vorbereitung des Konzessionsvertrages. Die geplanten Parkplätze am Paseo de la Castellana (1229 Plätze auf vier Etagen) und in der Padre Street (617 Plätze) verstoßen angeblich gegen die Stadtplanungsvorschriften.

Details zu den Parkplatzprojekten

Der Parkplatz am Paseo de la Castellana sollte 37.000 m² groß sein und 1229 Stellplätze bieten, während der Parkplatz in der Padre Street 32.617 m² mit 617 Stellplätzen umfassen sollte. Beide Projekte waren Teil der Nachhaltigkeitsstrategie Madrid 360 und sollten die nachhaltige Mobilität fördern. Von den 1846 Stellplätzen waren 1299 für die Rotation und 547 für Anwohner vorgesehen, wobei letztere zu einem Preis von 100 € pro Monat angeboten werden sollten.

Finanzielle Aspekte und Ausblick

Die Entwicklung des Urbanisierungsplans für die Region Santiago Bernabéu kann unabhängig von dieser negativen Entscheidung fortgesetzt werden. Gegen das Urteil ist innerhalb von 30 Tagen keine Berufung möglich. Real Madrid hat bereits 16 Millionen Euro in das Projekt investiert. Sollte das Urteil bestehen bleiben, muss der Stadtrat diese Summe zuzüglich Zinsen an Real Madrid zurückzahlen, da der Fehler bei der Verwaltung liegt. Die Anwohner scheinen gegen wirtschaftliche Aktivitäten im Bernabéu zu sein, obwohl sie von den geplanten Parkplätzen hätten profitieren können. Es bleibt abzuwarten, ob gegen das Urteil Berufung eingelegt wird.

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