Energieausschuss hat getagt: Kommen Photovoltaik Abregelung und Nullvergütung schon bald?

Energieausschuss hat getagt: Kommen Photovoltaik Abregelung und Nullvergütung schon bald?

Kurze Zusammenfassung

Dieses Video behandelt die heutige Sitzung des Expertenausschusses für Energie und Klimaschutz im Bundestag. Der Ausschuss hat sich mit der Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes befasst, die die Regelbarkeit von Photovoltaikanlagen, die Aussetzung der Vergütung bei negativen Strompreisen und die Messstellentechnik betrifft. Die Experten aus verschiedenen Bereichen, darunter Netzbetreiber, Umweltorganisationen und Wirtschaftsverbände, haben sich einstimmig für die Verabschiedung des Gesetzes noch vor der Bundestagswahl ausgesprochen. Das Video erklärt die wichtigsten Punkte des Gesetzes und die Auswirkungen auf Photovoltaikanlagenbesitzer.

  • Das Gesetz soll die Regelbarkeit von Photovoltaikanlagen ermöglichen, um die Stabilität des Stromnetzes zu gewährleisten.
  • Die Vergütung für Photovoltaikanlagen soll bei negativen Strompreisen ausgesetzt werden, um die Kosten für das EEG-Konto zu senken.
  • Die Experten haben sich auch für eine Aufteilung Deutschlands in Preiszonen ausgesprochen, um die Effizienz der Stromversorgung zu verbessern.

Experten fordern schnelle Verabschiedung des Energiewirtschaftsgesetzes

Der Expertenausschuss für Energie und Klimaschutz hat sich heute mit der Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes befasst. Die erste Lesung fand bereits im Dezember statt, die zweite und dritte Lesung sollen voraussichtlich am 31. Januar stattfinden. Die Experten aus verschiedenen Bereichen, darunter Netzbetreiber, Umweltorganisationen und Wirtschaftsverbände, haben sich einstimmig für die Verabschiedung des Gesetzes noch vor der Bundestagswahl ausgesprochen. Das Gesetz soll die Regelbarkeit von Photovoltaikanlagen ermöglichen, um die Stabilität des Stromnetzes zu gewährleisten. Bei negativen Strompreisen soll die Vergütung für Photovoltaikanlagen ausgesetzt werden, um die Kosten für das EEG-Konto zu senken. Die Experten haben sich auch für eine Aufteilung Deutschlands in Preiszonen ausgesprochen, um die Effizienz der Stromversorgung zu verbessern.

Auswirkungen auf Photovoltaikanlagenbesitzer

Das Gesetz hat Auswirkungen auf Photovoltaikanlagenbesitzer. Zukünftig sollen Photovoltaikanlagen steuerbar sein, d.h. der Netzbetreiber kann die Einspeisung von Strom in das Netz regulieren, wenn zu viel Strom im Netz ist. Die Vergütung für Photovoltaikanlagen soll bei negativen Strompreisen ausgesetzt werden. Die Stunden, in denen die Vergütung ausgesetzt wird, werden nach den 20 Jahren der EEG-Vergütung angehängt. Das bedeutet, dass die Differenz zwischen dem negativen Börsenpreis und der Einspeisevergütung über das EEG-Konto ausgeglichen wird. Das EEG-Konto wird derzeit durch die CO2-Bepreisung gespeist, aber die Einnahmen reichen nicht aus, um die Kosten zu decken. Die Experten haben sich für die vorgeschlagenen Maßnahmen ausgesprochen, da sie die Stabilität des Stromnetzes verbessern und die Kosten für das EEG-Konto senken sollen.

Weitere Themen im Ausschuss

Neben der Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes wurden im Ausschuss auch weitere Themen diskutiert. Dazu gehören die Aufteilung Deutschlands in Preiszonen, der Netzausbau und die Bedeutung von Batteriespeichern. Die Experten haben sich für eine Aufteilung Deutschlands in Preiszonen ausgesprochen, um die Effizienz der Stromversorgung zu verbessern. Der Netzausbau ist ein wichtiges Thema, da die Stromversorgung in Zukunft durch den Ausbau erneuerbarer Energien sichergestellt werden muss. Batteriespeicher spielen eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung des Stromnetzes, da sie überschüssigen Strom speichern und bei Bedarf wieder ins Netz einspeisen können. Die Experten haben sich für den Ausbau von Batteriespeichern ausgesprochen, da sie die Stabilität des Stromnetzes verbessern und die Nutzung erneuerbarer Energien fördern können.

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