Krypto: Diese Tote Marktphase ist KEIN Zufall!

Krypto: Diese Tote Marktphase ist KEIN Zufall!

Kurze Zusammenfassung

Dieses Video erklärt, wie große institutionelle Investoren Bitcoin akkumulieren können, ohne den Preis wesentlich zu beeinflussen. Es werden verschiedene Methoden wie OTC-Käufe, TWAPs und Liquiditätssuche durch Market Maker erläutert. Zudem wird die aktuelle Situation bei Ethereum und die rückläufige Netzwerkaktivität von Bitcoin analysiert.

  • OTC-Käufe ermöglichen es großen Playern, Bitcoin außerhalb der Börsenbücher zu erwerben.
  • TWAPs verteilen Käufe über einen längeren Zeitraum, um den Preisdruck zu minimieren.
  • Market Maker nutzen Liquiditätssuche, um von Stop-Loss- und Limit-Orders zu profitieren.
  • Giga-Shorts bei Ethereum werden eingesetzt, um den Preis zu drücken und gleichzeitig günstig zu akkumulieren.
  • Die rückläufige Netzwerkaktivität bei Bitcoin deutet auf ein geringes Retail-Interesse hin, was für institutionelle Investoren vorteilhaft ist.

Intro

Das Video thematisiert die Frage, wie es sein kann, dass große institutionelle Investoren angeblich tausende von Bitcoins kaufen, der Kurs aber stagniert oder sogar fällt. Es werden verschiedene Aspekte beleuchtet, wie die größten Marktteilnehmer es schaffen, den Markt unbeeindruckt zu lassen, während sie ihre Bestände aufbauen. Aktuelle Zahlen, Daten und Fakten sowie das fehlende Retail-Interesse werden analysiert, um zu verstehen, worauf in diesem Zusammenhang zu achten ist.

Was sich jeder fragt

Viele fragen sich, warum der Bitcoin-Preis nicht steigt, wenn doch angeblich Wale und institutionelle Investoren kaufen, während Kleinanleger verkaufen. Es wird hinterfragt, wer bei stagnierenden Preisen verkauft und warum der Kurs nicht steigt, wenn kaum jemand verkauft und die großen Player kaufen. Das Video geht auf verschiedene Gründe und Möglichkeiten ein, wie die größten Player Bitcoin akkumulieren können, ohne dass dies einen direkten Effekt auf den Kurs hat.

OTC-Käufe & -Verkäufe

OTC-Käufe (Over-the-Counter) sind Käufe außerhalb der Börsenbücher. Große Marktteilnehmer nutzen diese Methode, um Käufe oder Verkäufe zu tätigen, ohne den Kurs zu beeinflussen. Im Gegensatz zu Käufen über Börsen, bei denen der Preis durch den Kaufdruck steigen würde, verhandeln OTC-Händler im Hintergrund und sichern ihre Positionen beispielsweise mit Short-Positionen ab. OTC-Händler beziehen ihre Bitcoin unter anderem von großen Verkäufern wie Minern und bieten auch Retail-Investoren mit viel Kapital die Möglichkeit, OTC zu verkaufen.

TWAPs – langsame Mega-Käufe

TWAPs (Time-Weighted Average Price) sind getimte Käufe oder Verkäufe. Dabei wird eine große Order in viele kleine Orders aufgeteilt, die über einen bestimmten Zeitraum ausgeführt werden. Dies ermöglicht es, den Kaufdruck über einen breiten Zeithorizont zu verteilen und den Preis nicht zu stark zu beeinflussen. Ein Beispiel hierfür ist der kontinuierliche Anstieg des Bitcoin-Kurses über mehrere Stunden, was darauf hindeutet, dass ein großer Akteur wie MicroStrategy per TWAP das Orderbuch aufkauft.

Seitwärts durch Geopolitik & Co.

Liquiditäts- und Seitwärtsphasen werden gerne genutzt, um Bestände aufzubauen. Phasen mit geopolitischer Unsicherheit führen oft zu Abgabedruck, der von großen Marktteilnehmern genutzt wird, um sich die Taschen voll zu machen und OTC-Desks zu füllen. Trotz Unsicherheiten wie Zinssorgen und makroökonomischen Entwicklungen gibt es Möglichkeiten, preiseffizient große Bestände zu kaufen, ohne den Preis zu beeinflussen.

Liquidity Hunting durch Market Maker

Market Maker verteilen Liquidität zwischen verschiedenen Börsen, um Preisunterschiede auszugleichen. Sie kaufen beispielsweise Bitcoin auf Plattformen mit niedrigeren Preisen und verkaufen sie auf Plattformen mit höheren Preisen, um den Preis wieder auf dasselbe Level zu bringen. Market Maker arbeiten oft mit OTC-Desks zusammen und nutzen Liquiditätssuche, um von Stop-Loss- und Limit-Orders zu profitieren. Sie lenken den Markt in bestimmte Bereiche, um Positionen zu liquidieren und das steigende Marktvolumen abzugreifen.

Heatmaps richtig lesen!

Heatmaps zeigen Liquiditätszonen, in denen viele Stop-Loss- oder Limit-Orders platziert sind. Market Maker analysieren diese Heatmaps, um Bereiche mit hoher Liquidität zu identifizieren und den Markt in diese Richtung zu lenken. Durch das Auslösen von Liquidationen entsteht ein steigendes Marktvolumen, das von den Market Makern abgegriffen wird. Oftmals folgt danach ein starker Rebound, da dieser Bereich bewusst angelaufen wurde.

So funktioniert der Markt „leider“

Effiziente Märkte funktionieren so, dass Kapital beschafft wird und institutionelle Investoren Strategien suchen, um den Markt so effizient wie möglich aufzubauen. Langfristig führt die Akkumulation von Bitcoin durch institutionelle Investoren dazu, dass weniger Bitcoin am Markt verfügbar sind. Wenn das Interesse wieder zurückkommt, trifft es auf einen ausgequetschten Markt, was einen stärkeren Effekt auf den Bitcoin-Preis haben wird. Das fehlende Retail-Interesse ist ein Geschenk für die Institutionellen, da sie sich so auf die bestmögliche Art und Weise die Taschen voll machen können.

Giga-Shorts bei Ethereum

Auf der Chicago Mercantile Exchange (CME) wurden massive ETH-Short-Positionen eingegangen. Dies kann darauf hindeuten, dass Hedgefonds auf fallende Kurse bei Ethereum setzen oder dass eine Strategie verfolgt wird, um sich die Taschen voll zu machen, während der Preis stagniert oder fällt. Durch das Eingehen von Short-Positionen wird Abgabedruck erzeugt, während gleichzeitig Ethereum markteffizient akkumuliert wird, beispielsweise über OTC. Wenn genug akkumuliert wurde, werden die Short-Positionen stückweise abgebaut, wodurch der Kurs sich erholt und doppelt profitiert wird.

Immer mehr geben auf

Die aktiven Adressen und die Netzwerkaktivität bei Bitcoin sind massiv rückläufig, was auf ein geringes Retail-Interesse hindeutet. Tiefpunkte in der Aktivität markieren oft Bereiche, in denen der Preis von dort aus stärker ansteigen könnte. Das Retail-Interesse ist auf dem niedrigsten Stand seit über 6 Monaten. Wenn das Interesse wieder zurückkommt, trifft es auf einen Markt, der kaum Angebot hat. Es wird betont, dass man diese Marktphasen nicht ignorieren sollte, da sie Chancen bieten.

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