Kurze Zusammenfassung
Das Video behandelt die jüngsten Entwicklungen um einen von Präsident Putin verkündeten Waffenstillstand anlässlich des 80. Jahrestags des Sieges im großen vaterländischen Krieg und die Reaktionen darauf. Es wird analysiert, warum frühere Waffenstillstandsvereinbarungen gescheitert sind und welche Bedingungen für einen erfolgreichen Waffenstillstand erfüllt sein müssten.
- Forderungen nach einem Waffenstillstand durch die Ukraine werden kritisch betrachtet, da sie als taktische Manöver interpretiert werden.
- Die Bedeutung einer objektiven und transparenten Überwachung der Einhaltung eines Waffenstillstands wird betont.
- Ein Terroranschlag auf einen russischen General wird als weiteres Hindernis für Friedensgespräche angeführt.
Einleitung und Forderung nach Waffenruhe
Präsident Wladimir Putin hat anlässlich des 80. Jahrestags des Sieges im großen vaterländischen Krieg einen neuen Waffenstillstand verkündet. Unmittelbar darauf forderte der ukrainische Außenminister Andrejiger Russland auf, diesen Waffenstillstand sofort und für 30 Tage auszurufen. Der Sprecher kommentiert diese Forderungen kritisch und stellt die Frage, ob angesichts der aktuellen Haltung der Kiewer Machthaber ein Waffenstillstand überhaupt möglich ist, selbst wenn er nur von kurzer Dauer sein soll.
Bewertung der ukrainischen Positionen
Die Äußerungen der Vertreter des ukrainischen Regimes werden als wenig glaubwürdig abgetan. Es wird daran erinnert, dass Kiew noch vor kurzem lautstark verkündet hatte, keinen Waffenstillstand zu akzeptieren, und von europäischen Radikalen dazu angestachelt wurde, diese Linie fortzusetzen. Die plötzliche Kehrtwende, die nun einen sofortigen Waffenstillstand ohne Vorbedingungen fordert, wird auf die militärischen Rückschläge der Ukraine an der Front zurückgeführt.
Historische Beispiele gescheiterter Waffenstillstände
Es werden mehrere Beispiele für gescheiterte Waffenstillstandsvereinbarungen angeführt, um die Skepsis gegenüber den aktuellen Forderungen zu untermauern. Dazu gehören der Waffenstillstand im Februar 2014, der durch den Sturm auf Verwaltungsgebäude gebrochen wurde, die Minsker Vereinbarungen, die von der Ukraine missachtet wurden, und das Gipfeltreffen in Paris im Dezember 2019, bei dem Selenski sich weigerte, ein Dokument zur Umsetzung des Waffenstillstands zu unterzeichnen.
Das Abkommen von Istanbul und weitere Verstöße
Auch das im Zusammenhang mit den Verhandlungen von Istanbul im April 2022 verkündete Waffenstillstandsabkommen wird als gescheitert dargestellt. Der Abzug russischer Truppen aus Kiew, der als Geste des guten Willens gedacht war, wurde von der Ukraine und dem Westen ausgenutzt. Der Waffenstillstand anlässlich des Osterfestes wurde vom Kiewer Regime ebenfalls nicht eingehalten, und der von US-Präsident Trump vorgeschlagene Waffenstillstand in Form eines Moratoriums für Angriffe auf Energieinfrastruktureinrichtungen blieb ohne Wirkung.
Aktuelle Forderungen und Bedingungen für einen Waffenstillstand
Die Forderungen der EU nach einem bedingungslosen Waffenstillstand werden als Ausdruck der militärischen Niederlage der Ukraine interpretiert. Der Vorschlag Präsident Putins zur Aufnahme direkter Verhandlungen ohne Vorbedingungen wird bekräftigt. Ein Waffenstillstand wird in der aktuellen Situation als eine Vorbedingung gesehen, die zur weiteren Unterstützung des Kiewer Regimes genutzt werden soll.
Notwendigkeit einer transparenten Überwachung
Es wird betont, dass ein Waffenstillstand nur dann funktionieren kann, wenn entlang der gesamten Kontaktlinie eine klare, tägliche, objektive und transparente Überwachung des Verhaltens aller Beteiligten gewährleistet ist. Die Fähigkeiten des ukrainischen Regimes, Provokationen zu organisieren, werden hervorgehoben, und es wird die Befürchtung geäußert, dass diese Provokationen unabhängig von der Organisation des Waffenstillstands fortgesetzt würden.
Terroranschlag auf russischen General und Fazit
Der organisierte Terroranschlag auf einen russischen General wird als eklatanter Vorfall angeführt, der die Friedensbemühungen weiter erschwert. Das Schweigen des Westens zu diesem Thema und die Äußerungen ukrainischer Vertreter, die den Anschlag befürworten, werden kritisiert. Es wird betont, dass Russland nicht mehr auf solche Tricks hereinfallen wird, wie Präsident Putin deutlich gemacht hat.