Kurze Zusammenfassung
Das Lieferkettengesetz soll deutsche Unternehmen dazu verpflichten, Menschenrechte und Umweltschutz in ihren Lieferketten zu gewährleisten. Es soll Kinderarbeit verhindern und Unternehmen für Verstöße gegen die Regeln bestrafen. Kritiker bemängeln, dass das Gesetz zu lasch ist und nicht alle Unternehmen in der Lieferkette zur Verantwortung zieht.
- Das Gesetz soll Unternehmen dazu verpflichten, Menschenrechte und Umweltschutz in ihren Lieferketten zu gewährleisten.
- Es soll Kinderarbeit verhindern und Unternehmen für Verstöße gegen die Regeln bestrafen.
- Kritiker bemängeln, dass das Gesetz zu lasch ist und nicht alle Unternehmen in der Lieferkette zur Verantwortung zieht.
Das Lieferkettengesetz: Was ist das?
Das Lieferkettengesetz soll deutsche Unternehmen dazu verpflichten, Menschenrechte und Umweltschutz in ihren Lieferketten zu gewährleisten. Das bedeutet, dass Unternehmen sicherstellen müssen, dass ihre Lieferanten keine Kinderarbeit einsetzen, keine Umweltverschmutzung verursachen und die Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeiter fair sind. Das Gesetz soll auch Unternehmen für Verstöße gegen diese Regeln bestrafen.
Kritik am Lieferkettengesetz
Das Lieferkettengesetz wird von vielen Seiten kritisiert. Wirtschaftsleute bemängeln, dass das Gesetz zu viel Aufwand für Unternehmen bedeutet. Andere Gruppen kritisieren, dass das Gesetz zu lasch ist, da nicht alle Unternehmen in der Lieferkette zur Verantwortung gezogen werden. Das Gesetz gilt nur für Unternehmen mit mehr als 3000 Beschäftigten und tritt im Jahr 2023 in Kraft.