Kurze Zusammenfassung
Dieses Video analysiert ein Statement von Emmanuel Macron anhand seiner Körpersprache und nonverbalen Signale. Es zeigt, wie Anspannung, Unbehagen und möglicherweise sogar Unwahrheiten durch Mimik, Gestik und Blinzelrate aufgedeckt werden können. Der Fokus liegt darauf, wie man diese Signale erkennt und wie man selbst durch innere Gelassenheit und Selbstsicherheit kompetenter und attraktiver wirken kann.
- Macron zeigt zu Beginn Anzeichen von Unbehagen und Anspannung.
- Er versucht, durch Metakommunikation und Ablenkung von unangenehmen Fragen abzulenken.
- Eine auffällig niedrige Blinzelrate deutet auf hohe kognitive Belastung und möglicherweise auf Unwahrheiten hin.
Macrons angespannte Körpersprache zu Beginn
Der Anfang von Macrons Statement ist auffallend, da er mit hochgezogenen Augenbrauen, zusammengepressten Lippen und einer angespannten Körpersprache beginnt. Diese nonverbalen Signale deuten auf eine unangenehme Spannung hin. Anstatt direkt auf die Frage des Reporters einzugehen, kommentiert er die Kommunikationsebene, was als Metakommunikation bezeichnet wird. Das Zusammenpressen der Lippen und der Blick nach unten sind Zeichen dafür, dass er etwas zurückhalten möchte und sich in der Situation unwohl fühlt.
Die Taschentuch-Thematik und authentische Videos
Nach dem angespannten Beginn wirkt Macron wohler, als er über die Taschentuch-Thematik und den Händedruck mit Erdogan spricht. Er betont, dass die Videos authentisch seien und seine Körperhaltung wirkt aufrechter und normaler. Der Redner erklärt, dass es eine gängige Strategie ist, zuerst wahre oder interpretierbare Dinge zu nennen, um dann eine dritte Sache einzubringen, von der man möchte, dass sie geglaubt wird.
Der Angriff auf Brigit und Impression Management
Als Macron über den angeblichen Angriff auf seine Frau Brigit spricht, dreht er sich zur Seite und blickt nach unten, ähnlich wie zuvor. Er lächelt und zieht die Schultern hoch, was ein universelles Zeichen für Unsicherheit oder Desinteresse ist. Der Redner vermutet, dass dies ein Fall von Impression Management ist, bei dem Macron versucht, die Situation als Witz darzustellen.
Die Bedeutung der Blinzelrate
Die Analyse der Blinzelrate ist komplex, da jeder Mensch eine individuelle Baseline hat. Eine erhöhte Blinzelrate kann auf emotionalen Stress, Überraschung, Angst oder Ärger hindeuten, während eine verringerte Blinzelrate auf hohe kognitive Belastung hinweist. Macron blinzelt 18 Sekunden lang nicht, was auf eine große kognitive Anstrengung hindeutet, um seine Argumentation überzeugend darzustellen. Eine niedrige Blinzelrate, gefolgt von mehrmaligem Blinzeln, kann ein Zeichen für Unwahrheit sein.
Innere Selbstsicherheit und Gelassenheit
Es ist wichtig, Menschen zu lesen und zu spüren, um besser kommunizieren zu können. Gleichzeitig sollte man an der eigenen inneren Selbstsicherheit und Gelassenheit arbeiten, um in Stresssituationen Ruhe und Kompetenz auszustrahlen. Der Redner vermutet, dass Macrons Aussage über den Angriff auf seine Frau nicht die ganze Wahrheit war und es tatsächlich eine Auseinandersetzung gab.
Strategien bei Unwahrheiten und verbale Kämpfe
Menschen, die lügen, erzählen oft Wahrheiten, um ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Macron betont, dass Videos aus dem Kontext gerissen werden, was zwar stimmt, aber nichts daran ändert, ob seine Aussage wahr ist oder nicht. Er gerät in einen verbalen Kampf und wiederholt, dass die Botschaft als wahr wahrgenommen werden soll, aber unbewusste Zeichen deuten auf das Gegenteil hin. Die nonverbale Ebene unterstreicht, dass es sich um mehr als nur einen Witz handelte, sondern um eine tatsächliche Streitigkeit.