Test: Diese 3 Tools sind (leider) die ZUKUNFT DES INTERNETS!

Test: Diese 3 Tools sind (leider) die ZUKUNFT DES INTERNETS!

Kurze Zusammenfassung

ChatGPT hat ein neues Feature, das Google Konkurrenz macht. Google hat daraufhin eigene KI-Crawler entwickelt, die Website-Inhalte zusammenfassen und euch als Antwort auf eure Fragen geben. Das führt zu einem Dilemma für Website-Betreiber: Entweder sie öffnen sich für KI-Crawler oder sie verschwinden aus den Suchergebnissen. Die KI-Systeme sind jedoch anfällig für Halluzinationen, d.h. sie erfinden Informationen. Um dem entgegenzuwirken, nutzen die neuen Suchmaschinen externe Quellen und zitieren diese. Der Autor hat drei dieser Tools getestet: Gemini, Perplexity und Search GPT.

  • Gemini ist von Google und nutzt YouTube-Inhalte, um euch Zusammenfassungen zu geben.
  • Perplexity hat eine eigene Suchmaschine und einen Knowledge Hub, der Informationen aus anderen Suchen speichert.
  • Search GPT ist eine Funktion von ChatGPT, die Bing als Suchmaschine nutzt.

Google vs. ChatGPT: Die Zukunft der Suche?

Google hat eine Konferenz für Website-Betreiber abgehalten, deren Websites aus den Suchergebnissen verschwunden sind. Der Vorwurf war, dass Google nur noch große Dienstleister wie Reddit und Wikipedia in den Suchergebnissen anzeigt. Kleine Website-Betreiber haben es schwer. Google hat als Lösung KI-Crawler angekündigt, die Website-Inhalte zusammenfassen und euch als Antwort auf eure Fragen geben. Website-Betreiber haben nun die Wahl: Entweder sie öffnen sich für KI-Crawler oder sie verschwinden aus den Suchergebnissen.

KI-Halluzinationen: Warum KI-Systeme lügen

KI-Systeme sind anfällig für Halluzinationen, d.h. sie erfinden Informationen. Der Autor zeigt ein Beispiel, wie ein Rechtsanwalt ChatGPT benutzt hat, um seinen Fall zu bearbeiten. ChatGPT hat dann Fälle erfunden und als Referenzfälle angegeben. Das ist problematisch, da es das Rechtssystem beeinträchtigen kann.

Die neuen Suchmaschinen: Wie funktionieren sie?

Um Halluzinationen zu vermeiden, nutzen die neuen Suchmaschinen externe Quellen und zitieren diese. Der Autor hat drei dieser Tools getestet: Gemini, Perplexity und Search GPT. Alle drei Tools nutzen eine klassische Suchmaschine im Hintergrund, verarbeiten die Ergebnisse und geben euch eine Antwort auf eure Frage.

Gemini: Die Google-Suche der Zukunft?

Gemini ist von Google und nutzt YouTube-Inhalte, um euch Zusammenfassungen zu geben. Es gibt drei Modelle von Gemini: 1.5 Flash (kostenlos, aber schwach), 1.5 Pro (solide) und Advanced (noch kein großes Update). Gemini ist noch nicht in der Google-Suche verfügbar, aber es gibt ein Browser Add-on, das euch Suchergebnisse mit Gemini liefert. Der Autor hat Gemini getestet und festgestellt, dass es oft die Antwort verweigert und keine Quellen angibt. Es kann jedoch YouTube-Videos analysieren und euch Zusammenfassungen geben.

Perplexity: Die Alternative zu Google?

Perplexity ist ein eigener Anbieter, der KI-Modelle von verschiedenen Anbietern nutzt. Es hat eine eigene Suchmaschine und einen Knowledge Hub, der Informationen aus anderen Suchen speichert. Perplexity ist bei Journalisten beliebt, aber es hat Konkurrenz von den großen Platzhirschen wie Search GPT und Gemini. Der Autor hat Perplexity getestet und festgestellt, dass es oft dieselben Quellen verwendet und keine neuen Quellen findet. Es kann jedoch Videos suchen und euch Zusammenfassungen geben.

Search GPT: Die ChatGPT-Suche

Search GPT ist eine Funktion von ChatGPT, die Bing als Suchmaschine nutzt. Der Autor hat Search GPT getestet und festgestellt, dass es die schnellste Suchmaschine von allen ist. Es fasst nur die relevanten Informationen zusammen und zitiert die Quellen.

Die Zukunft der Suche: Was kommt auf uns zu?

Dieses Jahr soll ein neues ChatGPT-Modell namens ChatGPT-Orion erscheinen. Gemini wird ein Update bekommen (Gemini Version 2). Die KI-Modelle werden besser und vielleicht werden die aktuellen Fehler behoben. Es ist möglich, dass alle Features, die aktuell separat sind (z.B. Reasoning-Modell, Voice-Zugriff, Bilderkennung), in Zukunft zusammenkommen. Dann haben wir eine Suche, die mit Sprache interagieren kann, Code ausführen kann, Videos analysieren kann und umfangreiches Wissen hat.

Die Folgen: Wer erstellt dann noch Inhalte?

Wenn KI-Modelle so mächtig werden, wer erstellt dann noch Inhalte? Die Times hat OpenAI und Microsoft verklagt, weil sie Inhalte ohne Zustimmung verwenden. Es gibt auch mehrere Paper darüber, wie man in einer Ökonomie arbeitet, in der Content für KI-Suchmaschinen erstellt wird und nicht mehr für Menschen. Die Frage ist, wie wir mit dieser Entwicklung umgehen.

Fazit: Die Zukunft der Suche ist ungewiss

Die Zukunft der Suche ist ungewiss. Die KI-Modelle werden immer mächtiger und es ist schwer, den Content als KI-Content zu erkennen. Die Frage ist, wie wir mit dieser Entwicklung umgehen und wie wir sicherstellen, dass wir weiterhin auf verlässliche Quellen zugreifen können.

11/7/2024 Source
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