Top 3 ETFs für die Ewigkeit!

Top 3 ETFs für die Ewigkeit!

Kurze Zusammenfassung

Das Video von Maxim Investiert stellt drei ETFs vor, die sich seiner Meinung nach gut für langfristige Investitionen eignen. Er erläutert seine Auswahlkriterien, die Kostenquote (TER), die Ertragsverwendung (thesaurierend), die Replikationsmethode (physisch), die Fondgröße, das Auflagedatum und die Anzahl der Positionen umfassen. Er betont die Bedeutung langfristiger Performance und Diversifikation, während er gleichzeitig vor zu starker Diversifikation warnt.

  • S&P500 Information Technology ETF: Konzentriert sich auf den Technologiesektor und hat in der Vergangenheit eine starke Performance gezeigt.
  • S&P 500 Top 20 ETF: Bildet die 20 größten Unternehmen im S&P 500 ab und bietet eine breitere Diversifikation als der Technologie-ETF.
  • S&P 500 Quality Aristocrats ETF: Konzentriert sich auf Unternehmen mit hoher Qualität und positivem Cashflow, was ihn zu einer stabilen Option macht.

Einführung

Maxim Investiert stellt die Frage, welche drei ETFs am besten für langfristige Investitionen geeignet sind. Er wird seine Auswahlkriterien erläutern und kurz auf die wichtigsten Punkte eingehen, die er bei der Auswahl eines ETFs berücksichtigt.

ETF 1

Der erste ETF ist der S&P 500 Information Technology ETF, den Maxim seit über sechs Jahren bespart. Er wird oft dafür kritisiert, aber die Rendite spricht für sich. Er betont, dass seine Ausführungen keine Handlungsempfehlung darstellen, sondern seine persönliche Meinung widerspiegeln. Er erklärt, dass er kein Fan davon ist, mehrere ETFs im Portfolio zu haben, da dies oft zu einer zu starken Diversifizierung und einer schlechteren Rendite führt. Er recherchiert intensiv, bevor er einen ETF auswählt. Wichtige Eckpunkte sind die Kostenquote (TER), die Ertragsverwendung (thesaurierend), die Replikationsmethode (physisch), die Fondgröße und das Auflagedatum. Er bevorzugt thesaurierende ETFs, um den Zinseszinseffekt optimal zu nutzen, und physische Replikation, um sicherzustellen, dass die echten Aktien im ETF enthalten sind. Er achtet darauf, dass der Fond nicht zu klein ist, um das Risiko einer Fusion oder Schließung zu minimieren. Die Konzentration auf den Technologiesektor hat sich in der Vergangenheit ausgezahlt, da Unternehmen wie Microsoft, Nvidia und Apple stark gewichtet sind. Er empfiehlt, das Basisinformationsblatt des ETFs zu lesen, um die Anlagerichtlinien zu verstehen. Der ETF richtet sich nach dem S&P 500 Index, konzentriert sich aber auf den Informationstechnologiesektor. Er bevorzugt ETFs, die an einen Index wie den S&P 500 gekoppelt sind, da dies eine gewisse Hürde für die aufgenommenen Unternehmen darstellt. Die langfristige Performance des S&P 500 Information Technology ETF hat ihn nicht enttäuscht und die starke Konzentration hat sich gelohnt.

ETF 2

Der zweite ETF ist der S&P 500 Top 20 ETF, den Maxim aktuell beobachtet und möglicherweise in Erwägung zieht, den Information Technology ETF durch diesen zu ersetzen. Er betont, dass er seine Entscheidungen auf seiner Webseite finanfule.de mit seinen Mitgliedern teilt. Dieser ETF hat geringe Kosten (0,2 % pro Jahr), ist thesaurierend und repliziert physisch. Die Fondgröße ist mit 214 Millionen Euro noch klein, da der ETF erst im November 2024 aufgelegt wurde. Er enthält nur 21 Positionen, da er die 20 größten Unternehmen im S&P 500 abbildet. Die Gewichtung der einzelnen Positionen ist nicht so extrem hoch wie beim Information Technology ETF, was eine breitere Diversifikation ermöglicht. Maxim findet Unternehmen wie Amazon, Meta und Alphabet attraktiv, die in diesem ETF enthalten sind. Er glaubt, dass der Top 20 ETF eine ähnliche Rendite wie der Information Technology ETF erzielen wird und die meisten anderen ETFs übertreffen wird. Kurzfristig hat der DAX den Top 20 ETF übertroffen, aber langfristig ist die Performance des DAX schlechter.

ETF 3

Der dritte ETF ist der S&P 500 Quality Aristocrats ETF, den Maxim ebenfalls sehr spannend findet. Er hat etwas höhere Kosten (0,25 % pro Jahr), aber eine größere Fondgröße (500 Millionen Euro) und mehr Positionen (99). Dieser ETF eignet sich für Anleger, die eine gute Diversifikation wünschen. Die Verteilung der Positionen ist sehr gesund, mit Unternehmen wie Broadcom, Nvidia, Microsoft, Meta und Alphabet in der Range von 4-6 %. Zusätzlich sind auch Unternehmen wie Visa und Philip Morris enthalten. Der ETF konzentriert sich auf Unternehmen mit hoher Qualität und positivem Cashflow. Es werden die 100 Unternehmen mit dem höchsten Qualitätsscore aus dem S&P 500 ausgewählt. Die Performance ist aufgrund des kurzen Bestehens des ETFs noch nicht aussagekräftig, aber Maxim ist davon überzeugt, dass alle drei vorgestellten ETFs eine sehr gute Performance erzielen werden. Die Wahl zwischen den ETFs hängt davon ab, wie volatil das Portfolio sein soll und wie hoch die Risiken sein dürfen. Der Information Technology ETF ist aufgrund seiner hohen Konzentration volatiler, während der Top 20 und der Quality Aristocrats ETF stabiler sein könnten. Er ist überzeugt, dass alle drei ETFs den MSCI World, Emerging Markets, DAX und S&P 100 übertreffen werden. Abschließend geht er auf die Frage ein, warum man neben einem ETF noch einzelne Aktien kaufen sollte. Einzelne Aktien bieten mehr Flexibilität, da man einzelne Positionen leichter verkaufen kann, ohne den gesamten ETF zu belasten. Er betont, dass es viele Argumente für beide Seiten gibt und man das tun sollte, was man für richtig hält.

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